Statement an Personen aus meiner ehemaligen Freikirche

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Ich habe lange genug geschwiegen und lange genug geduldet um des Friedens Willen. Aber nun ist damit Schluss, um dieses Mobbing hoffentlich ein für allemal zu beenden.

Vor bald einem Jahr bin ich aus meiner fundamentalen Freikirche ausgetreten, in die ich über 10 Jahre lang gerne gegangen bin. Doch nicht ohne Grund, denn ich habe dort zuletzt leider geistlichen Machtmissbrauch erlebt.

Die Ereignisse damals haben mich stark traumatisiert. Zudem habe ich dadurch (und durch geistlichen Machtmissbrauch auf Social Media) eine schwere Depression entwickelt.

Doch obwohl ich aus meiner Freikirche ausgetreten bin, teilweise den Kontakt abgebrochen und blockiert habe und schließlich umgezogen bin, um aus dem toxischen Umfeld rauszukommen, wurde ich nicht in Ruhe gelassen.

Ich wurde über Monate hinweg immer wieder von einzelnen Personen terrorisiert, drangsaliert und verletzt. Mein Nein wurde mehrfach respektlos ignoriert, obwohl ich immer wieder klare Grenzen gezogen und auch mitgeteilt habe, dass es mich verletzt.

Doch obwohl ich schon am Boden lag, haben manche immer wieder nachgetreten.

Und auch wenn das Gott sei Dank nur einzelne Personen aus meiner ehemaligen Freikirche waren und ich eigentlich denke, dass nicht alle so sind, ist mein Vertrauen nun doch sehr erschüttert. Vor allem nach den massiven persönlichen und teils anonymen Angriffen auf mich Anfang Februar.

Darum habe ich heute mein Schweigen gebrochen. Um wachzurütteln, um meinen Grenzen aufzuzeigen und an meine ehemaligen Geschwister zu appellieren:

Bitte lasst mich in Ruhe und hört auf mit diesem Mobbing. Es muss nun endlich Schluss damit sein. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr.

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