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Welchen Unterschied toxische Theologie machen kann

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Das musste ich in den 10+ Jahren als fundamentalistische Christin leider am eigenen Leib spüren.

Ich habe mich kaputt gemacht, hatte keine Grenzen, war gefangen in selbstzerstörerischen Glaubenssätzen – und das alles FÜR Jesus.
Ich war zutiefst überzeugt davon, dass mein Leben und mein Glaube so sein müssten. Komplette Selbstaufgabe bis hin zur Selbstzerstörung im Namen Gottes. Und wenn ich Schwierigkeiten damit hatte und in meinen Burnout-nahen Phasen struggelte, suchte ich das Problem bei mir selbst und meiner „sündhaften Natur“, was alles nur verschlimmerte.

Heute weiß ich, dass schuld an meinem Leiden eine toxischen Theologie war. Mein Glaube hat sich in all den Jahren in fundamentalistischen Kreisen so toxisch entwickelt, dass ich mich irgendwann selbst chronisch krank gemacht hätte.

Ich bin dankbar, heutzutage weg von diesem Glauben zu sein und mein Leben in Frieden & Freiheit MIT Jesus leben zu dürfen und mich nicht mehr FÜR Jesus opfern zu müssen. Denn ich bin der Überzeugung, dass solche Auswüchse ganz sicher nicht im Willen Gottes sind.

Foto 2: Johanna Degenstein

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