, , ,

Warum ist Freizügigkeit in vielen Freikirchen verrufen?

◷ Geschätzte Lesedauer: < 1 Minute

Mona, Nana und ich (Daniela) sind von jungen Jahren an in fundamentalistischen, besonders konservativen Freikirchen aufgewachsen und sozialisiert worden.

Freizügigkeit galt dort (v.a. für Frauen) als absolutes No-Go.

Denn:

  • Knappe Kleidung bei Frauen könne Männer zu sündigen, sexuellen Gedanken verführen
  • Es galt als besonders biblisch und christlich, als Frau keusch und bedeckt gekleidet zu sein
  • Wer eine gute, gehorsame Christin sein wollte, achtete die Kleiderordnungen

Also machten wir das, was gute christliche Frauen eben tun sollten: Wir kleideten uns sittsam. Denn wir lernten, dass wir dafür verantwortlich seien, dass unsere männlichen „Geschwister im Glauben“ keine unsittlichen Gedanken über uns hegten.

Erst viele Jahre später erkannten wir (unabhängig voneinander in individuellen Prozessen), wie schädlich und frauenfeindlich die Lehren hinsichtlich sexueller Reinheit in unseren Freikirchen waren. Die sogenannte Purity Culture hatte auch vor uns nicht Halt gemacht.

Seit mittlerweile einigen Jahren sind wir aus unseren Freikirchen ausgestiegen und teilen heutzutage online unsere Erfahrungen mit dem christlichen Fundamentalismus & der Purity Culture, um darüber aufzuklären.

Wenn dich diese Thematik interessiert, folge uns doch: @danielamarlinjakobi @fckprt @nana.myrrhe @kopfvollbunt

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert