Vielleicht schrieb Jesus auch deine Sünde auf den Boden
Mein Freund hat am Wochenende über das „Geheimnis der Gnade“ anhand der biblischen Erzählung über die Ehebrecherin in Johannes 8,1–11 gepredigt. In der Bibelstelle heißt es, dass eine Frau auf frischer Tat beim Ehebruch erwischt wurde und von den Pharisäern und Gesetzeslehrern vor Jesus gebracht wurde, um ihn zu prüfen.
Wahrscheinlich erwarteten sie, dass er, wie das Gesetz forderte, den ersten Stein wirft, um sie zu steinigen. Oder dass er sie einfach so gehen lässt ohne Konsequenzen. Doch stattdessen antwortete Jesus:
@saltandgoldcollection gesehen hatte. Es zeigte Jesus, wie er kniend auf dem Boden schrieb. Man kann anhand der biblische Berichte nicht sagen, was er schrieb, darum kann man nur spekulieren. Aber eine Vermutung ist, dass er Sünden auf den Boden schrieb.Die Sünde der Frau, aber auch all der „Gerechten“, die um sie herum standen und sie anklagten.
Und vielleicht gingen diese scheinbar „Gerechten“ irgendwann, weil sie ihre eigene Sünde auf dem Boden lasen und erkannten, dass sie ebenso wenig Gnade verdient hätten.
Vielleicht.
Das erhoffe ich mir für uns Christen. Dass auch wir (inkl. mir) aufhören, mit Steinen zu werfen, sondern uns an Jesus festhalten. Denn #haltdichanmirfest bedeutet auch #haltdichandergnadefest.
Du willst mehr über Jesus, die Gnade und sein Werk am Kreuz wissen? Schalte morgen Abend, am 13. April, um 20:15 Uhr bei „Die Passion“ auf RTL ein!
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