Hustlemania vor Weihnachten
Dann sagte Jesus: »Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken.« (Matthäus 11,28)
In den vergangenen Tagen habe ich auf meinem privaten Instagram-Profil an der #himmelimalltagchallenge von @segenregen teilgenommen. Es waren interessante Themen dabei, die mich selbst zum Nachdenken gebracht haben. Einen Gedanken davon möchte ich euch heute weitergeben. (Auch auf meinem anderen Profil zu lesen.)
Weihnachten artet bei mir jährlich zur „Hustlemania“ aus – ein wildes Treiben und Arbeiten bis ins Exzessive, um sich mit möglichst vielen Menschen mal wieder zu treffen, um coole Geschenke zu gestalten, um vorm Urlaub möglichst produktiv zu sein und um als ein Licht für die Welt zu leuchten.
Aber halt stop: Fehlt da nicht was? Mhh, vielleicht Ruhe & Besinnlichkeit, Fräulein Hustle? Die Adventszeit, die ich eigentlich sehr liebe, wird mir immer schnell zum Verhängnis meiner eigenen schlechten Eigenschaften. Ich kann nicht „Nein“ sagen, ich kann mir keine Ruhe gönnen bis etwas scheinbar perfekt oder erledigt ist, lasse dafür aber alle anderen Dinge wochenlang links liegen – Beziehungen zu Freunden und Familie, wichtige To dos und vor allem: Jesus. Er ist doch der Grund für Weihnachten. Warum also nicht mal abends in Ruhe hinsetzen und die Weihnachtsgeschichte lesen?
Ich will in den nächsten Wochen jedenfalls ein paar Gänge zurückfahren. Ich würde am liebsten 5000 Menschen eine Karte schreiben und viele coole Geschenke machen, aber die Wahrheit ist: Das kann ich nicht. In einem Jahr gibt’s coole Geschenke und ganz viele Karten für Freunde & Co., im nächsten nur Gutscheine und eine Handvoll Karten. Aber das ist okay. Und das muss ich akzeptieren lernen, um mich wieder auf die wichtigen Dinge konzentrieren zu können.
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