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Ich bin nicht Christin.
Ich bin nicht Feministin.
Ich bin nicht ewiglichtkind.

Ich bin Daniela.

All diese „Label“ sind nicht meine Identität.

Ich war am Mittwochabend im Kinofilm „Barbie“ und habe seitdem ein wenig besser verstanden, was der oftmals floskelhafte Begriff „Identität in Christus“ bedeutet.

Denn Gott sagte bereits lange vor meiner Geburt – bevor ich begonnen habe, als Christin, Feministin oder ewiglichtkind zu leben – zu mir, dass ich wunderbar gemacht bin:

„Denn du selbst hast mein Inneres gebildet, mich zusammengefügt im Leib meiner Mutter. Ich preise dich, dass ich so wunderbar und staunenswert erschaffen bin. Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar!“ (Psalm 139,13–14)

All diese Dinge, Label und Herzensanliegen sind nicht meine Identität.

Sie sind ein Ausdruck meiner Identität, die ich durch Jesus habe, weil er mich gemacht hat.

Und wenn sich die Form dieses Ausdrucks ändert, verrät das absolut gar nichts über meine Identität. Ganz im Gegenteil: Ich weiß, dass ich dennoch wertvoll und wunderbar gemacht bin.

Denn mein Kern bleibt derselbe.

Mit diesem liebenden, gnädigen Blick will ich nicht nur mich anschauen, sondern auch alle Menschen um mich herum. Sie sind wunderbar gemacht – egal, wie sich das in ihrem Leben ausdrückt.

Darum möchte ich allen Menschen die Möglichkeit geben, ihre Identität frei auszuleben, solange keine anderen Menschen dabei verletzt werden.
Und darum zeigt sich meine Identität in Christus heutzutage darin, dass ich Christin, Feministin und ewiglichtkind bin.

(Unbezahlte Werbung für den neuen Barbie-Film. Besonders große Empfehlungen für Feminist:innen!)

Foto: olgamachtgluecklich.de

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