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Endlich wieder glücklich & frei

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Dieser Satz meiner Mutter in unserem Podcast-Gespräch hat mich sehr berührt:

„Du bist heute auch wieder eine glückliche Frau, aber frei.“

So vieles, was ich damals als fundamentalistische und streng-gläubige Christin gut und richtig fand, sehe ich heute – bald zwei Jahre nach meinem Freikirchen-Ausstieg – unglaublich problematisch. Aber ich darf immer mehr davon heilen und wieder zu dem Menschen werden, der ich war, bevor mich Religion manipuliert hat.

Was mich heutzutage als Menschen ausmacht und erfreut, hört ihr unter anderem in der neuen Folge meines Podcasts „Kakao fürs Herz“.

Ich spreche darin über drei gute Nachrichten aus den vergangenen Wochen, beantworte gemeinsam mit meiner Mutter die Frage, wie meine fundamentalistische Zeit für meine Familie war und erkläre, warum ich gender.

Meinen Podcast findest du hier:

Viel Freude!


Bonus für meine treuen Blog-Leser:innen

Ein Auszug aus dem Interview mit meiner Mutter

Ich:
„Wie hast du dich denn nach meinem Ausstieg gefühlt?“

Meine Mutter:
„Glücklich. Und dazu kann ich jetzt nur sagen, es ist ja nun jetzt schon einige Zeit her.“

Ich:
„Ja, zwei Jahre bald.“

Meine Mutter:
„Ja, und ich erkenne dich, meine Daniela, immer mehr wieder, wie du früher warst. Weil in der Zeit, wo du dort drin warst, warst du zwar ein glücklicher Mensch, aber du warst völlig anders. Wenn ich heute sehe, du bist auch wieder eine glückliche Frau aber frei. Frei wie ein Vogel. Frei mit deiner Meinung. Und das zu erleben, das zu sehen, das ist das Allerschönste auf der ganzen Welt.“

Ich:
„Ich habe gleich ein paar Tränen in den Augen …“

 

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