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Wenn eine ehemals religiöse Fundamentalistin Grenzen setzen lernt

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Manche Christ:innen und (Frei-)Kirchen sind komplett delulu*.

Ich war selbst über ein Jahrzehnt lang in einer fundamentalistischen Freikirche und habe nicht gemerkt, mit welch einer Selbstverständlichkeit übergriffig gehandelt und bspw. in die Intimsphäre eingegriffen oder die Lebensgestaltung der Mitglieder manipuliert wurde.

Mit meinem Austritt hat das zum Glück ein Ende gefunden und ich darf langsam davon heilen und vor allem Grenzen setzen lernen.

Meine Privat- und Intimsphäre, mein Körper, meine Beziehungen, meine Lebensplanung, meine Freizeit, meine Glaubensüberzeugungen – all das (und noch einiges mehr) geht niemanden einen Sche*ßdreck an außer mich selbst (und ggf. betroffene Personen wie meinen Mann).

Was für Grenzen musstet ihr setzen lernen? Was fiel euch am schwersten?

* Internetslang für „wahnhaft/besessen“

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