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Darum ist es wichtig, Grenzen zu ziehen

◷ Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Am letzten Wochenende habe ich einen Text über meinen seelischen Zustand geschrieben und es „Seelenfieber“ genannt. Leicht fiel mir das nicht – mitten im Fieber. Doch entgegen meiner Angst vor den Reaktionen, hat mir eure Resonanz auf meinen Text gezeigt, dass es unglaublich vielen Menschen ähnlich geht oder sie zumindest dieses „Seelenfieber“ nachempfinden können.

In den letzten Tagen ist mir dann folgender Gedanke gekommen, den ich gerne mit euch teilen möchte:

So wie ich Menschen daran hindern würde, gegen mein gebrochenes Bein zu treten, darf ich Menschen daran hindern, gegen meine gebrochene Seele zu treten!

Diese Problematik, dass wir in unserer Gesellschaft oft wesentlich schlechter mit mentalen Krankheiten als mit physischen Gebrechen (wie etwa einem gebrochenen Bein) umgehen, hatte ich schon im letzten Beitrag geschildert. Aber dass selbst Schutzmaßnahmen für die mentale Gesundheit so verrufen sind … das ist mir erst diese Woche bewusst geworden.

Dabei ist es so wichtig, sogar lebensnotwendig, Grenzen zu ziehen und die eigene Seele zu schützen. Denn diese Schutzmaßnahmen sind nicht gegen andere Menschen, sondern für dich und deine Seele!

Lasst uns darum heute gemeinsam Mut machen, Grenzen zu ziehen oder mindestens Grenzen zu erarbeiten: Wie kann es praktisch aussehen, Grenzen zu ziehen und wie kann man Menschen daran zu hindern, gegen die eigene gebrochene Seele zu treten?

Für mich ist hier auf Social Media ein erster Schritt, Grenzen aufzuzeigen, meine Netiquette. Darin schildere ich nicht nur Verhaltensregeln, an die sich zu halten sind. Ich betone darin auch die Konsequenzen, wenn man sich nicht daran hält.

Was sind eure Schutzmaßnahmen?

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