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»God’s blessings are like a river. They fill the city of God with joy.« (Psalm 46:4a)

Manchmal erscheinen einem all die schönen, nettgemeinten Worte, die einen aufmuntern sollen, wie zynische Bemerkungen. „Alles Gute dir“, „Ich denke an dich“, „Das wird schon wieder“ – man kommt sich ein wenig veräppelt vor, denn so richtig helfen kann einem niemand. Niemand – außer Gott allein. Und ganz ehrlich: Ich wünschte, es würde schneller gehen. Ich wünschte, es würde nicht immer wieder hochkommen, meine hoffnungsvollen Launen zerstören und so elendig weh tun. Doch wie eine Freundin mir sagte: „Give yourself time.“ Alles hat seine Zeit. Und das ist gerade meine Zeit des Weinens, meine Zeit des gebrochenen Herzens. Doch es wird wieder eine andere Zeit kommen. Eine Zeit des Lachens, der Freude und des Tanzens.

Ein Lied, mit dem ich meine Laune in den vergangenen Wochen immer wieder ein wenig aufbessern konnte, ist „Rivers of Joy“ von den No Angels. (Ja genau, die 2000er-Popstars-Girlgroup – ich war der Superfan schlechthin.) Der Songtext schenkt Hoffnung und Freude und gibt noch dazu einen Teil biblischer Wahrheit wieder:

„There are times when I just wanna lay down on the ground. And never rise again no matter what’s been found. But then I realise I have to carry on. And I try to move along to the rivers full of joy. In the rivers of joy, hallelujah, joy – I believe. In the rivers of joy, hallelujah, joy – I will find. In the rivers of joy, hallelujah, joy – all the happiness.“

Ja, und bis es soweit ist, dass ich wieder lachen und mich wahrhaft freuen kann, werde ich dafür beten, dass ich niemals den Blick auf den einzig wahren Freudeschenker verliere: Gott.

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