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Gott hat DIR Talente anvertraut

◷ Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

„Warum vergleichst du dich, mein Kind?“

Ich glaube, genau das würde Gott uns sagen, wenn wir auf andere schauen und sie um ihre Position und ihre Gaben beneiden.

„Warum?“

Ja, das ist eine gute Frage, denn wir profitieren nicht davon, wenn wir uns vergleichen. Es säht hingegen nur Bitterkeit, Zweifel und Sorge in unsere Herzen. Doch ich habe am Wochenende wieder merken müssen, warum ich mich so schnell darin verfange: Ich schaue nur auf mich.

Ich vergesse, dass ein liebender Vater, ein barmherziger Schöpfer, über mir steht. So sehr ich auch versuche und mit anderen mithalten möchte, ich könnte aus eigener Kraft niemals etwas dafür tun, dass Gott mich mehr liebt. Denn seine Liebe zu mir kommt von ihm. Er hat mich zuerst geliebt!

Darum ist es Quatsch, neidisch nach rechts und links zu schauen. Das durfte ich auch durch das Gleichnis mit den anvertrauten Talenten (Mt 25) neu lernen, für das mir am Wochenende mein Blick geöffnet wurde.

Ich war bislang immer darauf fokussiert, möglichst viel aus den mir anvertrauten Talenten zu machen und sie nicht zu vergraben. Doch ich habe nie (!) darauf geachtet, dass der König bewusst nur eine bestimmte Menge Talente an seine Verwalter vergibt.

Ich durfte erkennen: Ich bekomme von Gott genau die Position und die Gaben, die er mir geben will. Und ich darf damit – mit diesem Startkapital – einfach beginnen zu dienen, ohne mich vergleichen zu müssen. Weil er ein guter Gott ist. #mindblown

Ich hoffe, ihr seid davon ebenso ermutigt wie ich!

 

1 Kommentar
  1. Regina sagte:

    Hi,

    Durch deinen Artikel habe ich ein neuen Blickwinkel über Talente entdeckt.
    Leider bin ich ein Mensch der Talente nicht nutzt.

    und durch deinen Artikel check ich gerade erst wie wichtig es doch ist seine Talente einzusetzen um etwas zu duplizieren.

    Es kam nur gutes dabei raus sobald man sein Talent eingesetzt hat und der eine der es nicht tat, hatte am ende nichts. Für sich selber nichts für seinen nächsten nichts und einen enttäuschten Herrn.

    Jedes Talent wurde gegeben um daraus etwas zu erschaffen. Ich glaube das ist der Grund weswegen wir sie bekommen haben. Es gibt mir auf jeden Fall zu denken das ich das auch tue mit vertrauen.

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