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Stellt euch eine Kirche mit 100 Mitgliedern vor.

Laut Statistiken* sagen 7 % der Gesellschaft von sich, zum LGBTQ-Spektrum zu gehören bzw. queer zu sein. Heißt: In dieser Kirche sollten rechnerisch 7 queere Personen Mitglied.

* Quelle: queer.de, deutschlandfunknova.de, fr.de

Doch offiziell ist keine einzige queere Person bekannt.

Warum?

Möglichkeit 1:

Queere Personen sind bereits Mitglied, fürchten sich aber vor dem Outing und halten ihre Queerness deshalb geheim.

Möglichkeit 2:

Es sind keine queeren Personen Mitglied, weil sie befürchten, in der Kirche verurteilt und lieblos behandelt zu werden.

Welche Möglichkeit wäre euch lieber?

Keine, oder?

Doch genau das sind die Situationen, in denen viele Kirchen sind. Und es ist zutiefst traurig, wenn queere Menschen aus Furcht vor Ablehnung nicht als sie selbst in die Kirche und zu dem Gott kommen wollen, der sie eigenhändig geschaffen hat und sie liebt wie sie sind.

Was können Kirchen besser machen, damit sich queere Personen sicher fühlen?

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Anmerkung: Das Geheimhalten der eigenen sexuellen Orientierung oder Identität soll hierbei nicht negativ gewertet werden – ein Outing muss und darf kein Zwang sein. Das Gedankenexperiment soll lediglich ein Grundproblem aufzeigen.

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