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Du kannst traumatisierende Umgebungen verlassen, aber ein Trauma wird dich oft nicht so schnell verlassen.

Viele Menschen, die etwas Traumatisches erlebt haben, leiden danach unter Traumafolgestörungen. Dazu zählen bspw.:

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS bzw. engl: PTSD)
  • Depressive Störungen
  • Dissoziative Störungen
  • Angststörungen
  • Emotional instabile Persönlichkeitsstörung (Borderline)
  • Suchterkrankungen
  • Somatoforme Störungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall)
  • Immunologische Erkrankungen (Asthma, Gelenkentzündungen, Ekzeme, …)

Häufig treten auch mehrere Traumafolgestörungen zeitgleich auf und überlagern sich.

Das heißt: Selbst, wenn eine Person sich von traumanahen Orten, Menschen, Reizen, Gedanken und Handeln distanziert, kann das Leiden noch längere Zeit bestehen bleiben. Nicht nur psychisch, sondern teils auch körperlich.

Heilung ist ein Prozess, der mitunter (je nach Art, Schwere und Häufigkeit der Traumata) jahrelang dauern kann.

Was hilft dir in deinem Heilungsprozess?

Ich persönlich habe in den letzten Wochen sehr viel Heilung erfahren, weil ich mich noch strikter aus christlichen (v.a. konservativen) Kreisen zurückgezogen und stärkere Grenzen gesetzt habe.

Quelle, Arten von Traumafolgestörungen: www.baff-zentren.org

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