Depression heißt manchmal, die guten Tage richtig auskosten, weil schlechte Tage wieder kommen werden … Denn alles kommt und geht in Wellen. Weiterlesen
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Diese Worte schrieb ich in der vergangenen Wochen herunter als ein Spiegel dessen, was ich derzeit fühle und durchmache. Auf Social Media kann (und möchte man vielleicht auch nicht immer) die komplette Realität abbilden. Nicht die vielen bitteren Tränen zeigen, nicht die eigene verletzte Seele preisgeben, nicht sich die letzte Hoffnung durch verletzende Kommentare nehmen lassen. Und doch ist es Realität. Auch wenn es nicht auf den Bildschirmen geschieht.
Diese Worte sind eine Erinnerung an jene, die nicht betroffen sind, dass die Erkrankung nicht immer sichtbar sein muss, und ein Trost an Betroffene, dass ich euer Leid fühle und euch verstehe. Danke, dass ihr noch für euch kämpft und dieses Leben nicht aufgegeben habt! Weiterlesen
Jesus, wie kann ich wieder unbeschwert glauben? Wie kann ich wieder Freude am Leben empfinden? Wie kann ich trotz der zahlreichen und komplexen Traumata mit Zuversicht und ohne Bitterkeit weiterleben? Wie kann ich deinen Namen hören, ohne an Missbrauch und Heuchlerei zu denken? Wie kann mein Glaube wieder echte Zuversicht und nicht nur eine Entscheidung sein? Wie kann ich an dein Eingreifen und Wunder glauben, wenn ich nur noch menschliches Wirken darin sehe? Wie kann ich glauben, wenn die Welt so böse ist?
Ich habe Angst, nicht mehr zu funktionieren – nicht mehr funktionieren zu können.
Von der Gesellschaft als minderwertiges Mitglied verstoßen zu werden, weil ich nicht mehr vollumfänglich leistungsfähig bin. Nicht mehr die Wirtschaft fördere und dem kapitalistischen System diene. Nicht mehr die Erwartungen an eine junge Frau erfülle.
Ich habe Angst, alleine zu enden und eine Last zu sein. Ich habe Angst vor dem Egoismus der Gesellschaft. Und ich habe Angst, dass ich ein schlechter Mensch bin, weil ich mich nicht mehr zwingen möchte zu funktionieren, sondern mir Zeit zum Heilen geben will.
Dieser Schmetterling lernt nach der Depression wieder fliegen. ❤ Weiterlesen
Als mein Mann Thomas und ich diese Verlobungsbilder im vergangenen Jahr gemacht haben, stand für uns bereits fest, dass wir die standesamtliche Hochzeit von der kirchlichen Hochzeit trennen und erst in einem Jahr nachholen werden. Weiterlesen
Bin das noch ich oder bin ich mittlerweile jemand ganz anderes?
Das Trauma und der spirituelle Missbrauch haben mich verändert. Ich erkenne mich in „ewiglichtkind“ nicht mehr richtig wieder. Weiterlesen
Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du dich selbst, oder? So sollte zumindest normalerweise die Antwort lauten.
Für manche Menschen ist das jedoch nicht selbstverständlich. Wie zum Beispiel für Menschen mit psychischen Beschwerden. Weiterlesen
Leid ist kein Wettbewerb. Sich Hilfe zu suchen, hängt nicht davon ab, ob es dir schon „schlecht genug“ geht.
Ich möchte dich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen im letzten Jahr ermutigen: Suche dir Hilfe oder lass dir helfen, wenn du selbst keine Kraft dazu hast. Weiterlesen