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Seit Sonntag bin ich im Podcast „FCK PURITY“ von Mona Krähling (@kopfvollbunt) zum Thema Sexualität & fundamentalistischer Glaube zu hören.

Die Folge ist mir sehr nahe gegangen, weil mein alter Glaube mich & meine Sexualität und leider auch meine Beziehung negativ beeinflusst hat – nicht zuletzt, weil ich mich gezwungen gesehen habe, zu heiraten.

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich bereue es keine Sekunde, dass ich der Liebe meines Lebens, meinem Mann Thomas, das Ja-Wort zugesprochen zu haben. Allerdings bereue ich die Umstände und diesen inneren Druck, der durch die fundamentalistische Prägung, aber auch durch das christliche Umfeld ausgelöst wurde, zutiefst.

Als 15-jährige Teenagerin bin ich in eine fundamentalistische Freikirche gerutscht und wurde seitdem immer tiefer in die Purity-Culture-Szene (auch durch Social Media) gezogen.

ChatGPT beschreibt die Purity Culture wie folgt:

„Purity Culture ist eine kulturelle Bewegung, die in erster Linie in konservativ-christlichen Kreisen zu finden ist und die Betonung der sexuellen Reinheit, oft durch Abstinenz vor der Ehe, sowie bestimmte Verhaltensregeln in Bezug auf Kleidung und Beziehungen hervorhebt.“

Den negativen Einfluss der Purity Culture und meiner fundamentalistischen Prägung spüre ich bis heute: Jahrelang hatte ich verinnerlicht, dass meine sexuellen Bedürfnisse schlecht sind und nur innerhalb einer Ehe okay, dass mein Körper zu Sünde verführen kann, dass meine Sexualität der Befriedigung meines Ehepartners dient.

All diese (und noch mehr) Glaubenssätze sowie die Indoktrination versuche ich seit zwei Jahren aufzuarbeiten und freier davon zu werden.

Im Gespräch mit Mona erzähle ich meine Geschichte.

Die Folge findet ihr bei Spotify, Apple Podcasts & Co. unter dem Titel: „Wenn dein Partner deine anderen Ansichten und Zweifel aushält, aber deine Gemeinde nicht. Danielas Geschichte.“

Ich wünsche euch viel Trost beim Hören und dass ihr sensibilisiert werdet für dieses Thema, das so viel Schaden anrichten kann!

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Ich habe viele unterschiedliche Gedankenfetzen zu unserem neuen Auto im Kopf, die ich gerne mit euch teilen möchte: Weiterlesen

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Ich vermisse Menschlichkeit.

Je mehr ich mich mit meiner eigenen fundamentalistischen Vergangenheit sowie gegenwärtigen fundamentalistischen Vertreter:innen auseinandersetze, desto stärker wird meine Sehnsucht.

Weg von all dem frommen Schein, den schlauen Sprüchen und bibeltreuen Antworten. Hin zu echter Menschlichkeit und Nächstenliebe.

Das fehlt mir so sehr bei manchen Menschen im christlichen Glauben.

(Zitat aus dem Buch: „Aufwärts fallen“ von Priska Lachmann | unbezahlte Werbung)

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Jesus, wie kann ich wieder unbeschwert glauben? Wie kann ich wieder Freude am Leben empfinden? Wie kann ich trotz der zahlreichen und komplexen Traumata mit Zuversicht und ohne Bitterkeit weiterleben? Wie kann ich deinen Namen hören, ohne an Missbrauch und Heuchlerei zu denken? Wie kann mein Glaube wieder echte Zuversicht und nicht nur eine Entscheidung sein? Wie kann ich an dein Eingreifen und Wunder glauben, wenn ich nur noch menschliches Wirken darin sehe? Wie kann ich glauben, wenn die Welt so böse ist?

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Danielas Braindump – random Goldnuggets aus meinem Kopf aus dem vergangenen Monat.

Welcher Gedanke spricht dich am meisten (oder am wenigsten) an und warum? Weiterlesen

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„Warum lässt Gott Leid zu?“

Ich finde diese Frage mittlerweile anmaßend und sage einfach: „Ich weiß es nicht.“ Doch eigentlich möchte ich flüsternd ergänzen:

„Ich will es auch gar nicht wissen.“

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Manchmal frage ich mich, warum ausgerechnet ich richtig liegen sollte? Warum ich an den „richtigen“ Gott glauben und die richtige Art der Spiritualität haben sollte? Weiterlesen

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Ich habe gemerkt, dass Beten oftmals eine Art Kompensation für mich ist – eine Bewältigungsstrategie angesichts meines eigenen Ohnmachtsgefühls.

Würde ich darum sagen, dass mein Gebet nutzlos ist? Weiterlesen

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Danielas Braindump – random Goldnuggets aus meinem Kopf aus dem vergangenen Monat.

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