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Mein früheres, streng religiöses Ich hat immer gebetet:

„Herr, hier bin ich – sende mich.“

Aber heutzutage – nach so viel Leid durch geistlichen Missbrauch, mehrere Traumata und Depressionen in christlichem Umfeld – habe ich ehrlicherweise die Schnauze voll und ich will nicht mehr.

Ich will nicht immer geben, aber am Ende nichts bekommen. Ich will nicht immer Verständnis schenken, aber am Ende verletzt und abgelehnt werden.

Ich will endlich mehr bekommen als ich gebe. Auch wenn das egoistisch klingt. Ich will dieses Jahr endlich mich selbst ohne Kompromisse an die erste Stelle setzen, ohne schlechtes Gewissen und mit radikalen Grenzen. Damit ich heilen kann. Ohne die Prämisse, nach meiner Heilung wieder etwas leisten zu müssen.

Darum bete ich nun:

„Herr, hier bin ich – SEGNE MICH!“

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Gestern Abend, als ich mit Schmerzen in unserer Küche stand, kamen mir ebenso schmerzliche Erinnerungen an toxische Glaubenssätze aus meiner fundamentalistischen Vergangenheit in den Sinn, die mich traurig und wütend zugleich machten: Weiterlesen

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Hier findest du eine Liste sicherer Kirche für queere Personen:

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Das musste ich in den 10+ Jahren als fundamentalistische Christin leider am eigenen Leib spüren. Weiterlesen

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Manche Christ:innen und (Frei-)Kirchen sind komplett delulu*. Weiterlesen

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Es ist kein unbekanntes Phänomen: Viele religiöse und fundamentalistische Gläubige schirmen sich von Andersgläubigen ab – besonders von solchen, die aus ihren Kreisen ausgetreten sind. In ihrem Narrativ tun sie das, um sich vor Irrlehren und schlechten Einflüssen zu schützen, die ihrem Glauben schaden könnten. Doch tatsächlich zerstören sie damit Beziehungen und verletzen Menschen. Weiterlesen

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Danielas Braindump – random Goldnuggets aus meinem Kopf aus dem vergangenen Monat.

Welcher Gedanke spricht dich am meisten (oder am wenigsten) an und warum? Weiterlesen

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„Ich glaube, mein Glaube kommt wieder ein wenig zurück!“, habe ich vor paar Tagen Thomas erzählt und er hat sich für mich sehr gefreut.

Die letzten Wochen hat sich mein Glaube sehr schwer und belastend angefühlt. Ich bin immer wieder an den Punkt gekommen, an dem ich mich gefragt habe, ob Gott mir vielleicht meinen Glauben genommen hat. Denn Glaube ist schließlich etwas, das Gott schenkt oder eben nicht. Weiterlesen

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Was schenkt euch Kraft & Hoffnung, um weiterzumachen, wenn ihr eigentlich am liebsten aufgeben würdet?

Was lässt euch angesichts des Leids in der Welt und der Verletzungen, die wir Menschen uns gegenseitig antun, nicht verzweifeln und verbittern?

Was treibt euch an, weiterzumachen, wenn ihr immer gegen Wände redet, mit ignoranten, engstirnigen und lieblosen Menschen diskutiert und euch fragt, was mit Menschen los ist?

Wie könnt ihr Hoffnung haben bei all dem Hass und der Gewalt, die uns offline und online begegnet?

Ich halt’ diesen Schmerz bald nicht mehr aus.

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Wie fühlt es sich an, von (fundamentalistischen) Christ:innen als Ausgestoßene behandelt zu werden?

Dir wird das Gefühl gegeben, du seist falsch und oberflächlich. Du hättest das fundamentalistische Glaubenssystem nur verlassen, um in Ruhe sündigen zu können. Du würdest nicht richtig glauben und die Bibel falsch verstehen. Dir wird weisgemacht, du seist keine richtige Christin. Du hättest das System verlassen, weil du zu sensibel seist und nicht weil du tatsächlich Leid erlebt hättest. Kritisierst du das System, wird dir teuflischer Einfluss unterstellt. Dein voriges Leben und dein Glaube werden angezweifelt. Du wirst als Lügnerin auf der Suche nach Aufmerksamkeit hingestellt. Du seist ein schlechter Mensch.

Kurzum: Auf dich wirkt die volle Bandbreite an Gaslighting, Victim Blaming und Misogynie ein. Dir wird deine Wahrnehmung abgesprochen, dir wird als betroffene Person die Schuld gegeben und besonders als Frau bekommst die Verachtung & Arroganz zu spüren und wirst nicht ernst genommen.

Wann fangen Christ:innen an, Betroffenen Glauben zu schenken anstatt ihr System zu verteidigen und immer wieder Ausreden („War doch so gut gemeint“) zu droppen?

Hast du auch ein fundamentalistisches System verlassen?

Teile deine Erfahrungen gerne hier! Wir sind Kämpfer:innen und Überlebende, wir sind stark und wir sind viele. Lasst uns füreinander einstehen!