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Das musste ich in den 10+ Jahren als fundamentalistische Christin leider am eigenen Leib spüren. Weiterlesen

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Manche Christ:innen und (Frei-)Kirchen sind komplett delulu*. Weiterlesen

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Es ist kein unbekanntes Phänomen: Viele religiöse und fundamentalistische Gläubige schirmen sich von Andersgläubigen ab – besonders von solchen, die aus ihren Kreisen ausgetreten sind. In ihrem Narrativ tun sie das, um sich vor Irrlehren und schlechten Einflüssen zu schützen, die ihrem Glauben schaden könnten. Doch tatsächlich zerstören sie damit Beziehungen und verletzen Menschen. Weiterlesen

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Danielas Braindump – random Goldnuggets aus meinem Kopf aus dem vergangenen Monat.

Welcher Gedanke spricht dich am meisten (oder am wenigsten) an und warum? Weiterlesen

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„Ich glaube, mein Glaube kommt wieder ein wenig zurück!“, habe ich vor paar Tagen Thomas erzählt und er hat sich für mich sehr gefreut.

Die letzten Wochen hat sich mein Glaube sehr schwer und belastend angefühlt. Ich bin immer wieder an den Punkt gekommen, an dem ich mich gefragt habe, ob Gott mir vielleicht meinen Glauben genommen hat. Denn Glaube ist schließlich etwas, das Gott schenkt oder eben nicht. Weiterlesen

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Was schenkt euch Kraft & Hoffnung, um weiterzumachen, wenn ihr eigentlich am liebsten aufgeben würdet?

Was lässt euch angesichts des Leids in der Welt und der Verletzungen, die wir Menschen uns gegenseitig antun, nicht verzweifeln und verbittern?

Was treibt euch an, weiterzumachen, wenn ihr immer gegen Wände redet, mit ignoranten, engstirnigen und lieblosen Menschen diskutiert und euch fragt, was mit Menschen los ist?

Wie könnt ihr Hoffnung haben bei all dem Hass und der Gewalt, die uns offline und online begegnet?

Ich halt’ diesen Schmerz bald nicht mehr aus.

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Wie fühlt es sich an, von (fundamentalistischen) Christ:innen als Ausgestoßene behandelt zu werden?

Dir wird das Gefühl gegeben, du seist falsch und oberflächlich. Du hättest das fundamentalistische Glaubenssystem nur verlassen, um in Ruhe sündigen zu können. Du würdest nicht richtig glauben und die Bibel falsch verstehen. Dir wird weisgemacht, du seist keine richtige Christin. Du hättest das System verlassen, weil du zu sensibel seist und nicht weil du tatsächlich Leid erlebt hättest. Kritisierst du das System, wird dir teuflischer Einfluss unterstellt. Dein voriges Leben und dein Glaube werden angezweifelt. Du wirst als Lügnerin auf der Suche nach Aufmerksamkeit hingestellt. Du seist ein schlechter Mensch.

Kurzum: Auf dich wirkt die volle Bandbreite an Gaslighting, Victim Blaming und Misogynie ein. Dir wird deine Wahrnehmung abgesprochen, dir wird als betroffene Person die Schuld gegeben und besonders als Frau bekommst die Verachtung & Arroganz zu spüren und wirst nicht ernst genommen.

Wann fangen Christ:innen an, Betroffenen Glauben zu schenken anstatt ihr System zu verteidigen und immer wieder Ausreden („War doch so gut gemeint“) zu droppen?

Hast du auch ein fundamentalistisches System verlassen?

Teile deine Erfahrungen gerne hier! Wir sind Kämpfer:innen und Überlebende, wir sind stark und wir sind viele. Lasst uns füreinander einstehen!

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Seit Sonntag bin ich im Podcast „FCK PURITY“ von Mona Krähling (@kopfvollbunt) zum Thema Sexualität & fundamentalistischer Glaube zu hören.

Die Folge ist mir sehr nahe gegangen, weil mein alter Glaube mich & meine Sexualität und leider auch meine Beziehung negativ beeinflusst hat – nicht zuletzt, weil ich mich gezwungen gesehen habe, zu heiraten.

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich bereue es keine Sekunde, dass ich der Liebe meines Lebens, meinem Mann Thomas, das Ja-Wort zugesprochen zu haben. Allerdings bereue ich die Umstände und diesen inneren Druck, der durch die fundamentalistische Prägung, aber auch durch das christliche Umfeld ausgelöst wurde, zutiefst.

Als 15-jährige Teenagerin bin ich in eine fundamentalistische Freikirche gerutscht und wurde seitdem immer tiefer in die Purity-Culture-Szene (auch durch Social Media) gezogen.

ChatGPT beschreibt die Purity Culture wie folgt:

„Purity Culture ist eine kulturelle Bewegung, die in erster Linie in konservativ-christlichen Kreisen zu finden ist und die Betonung der sexuellen Reinheit, oft durch Abstinenz vor der Ehe, sowie bestimmte Verhaltensregeln in Bezug auf Kleidung und Beziehungen hervorhebt.“

Den negativen Einfluss der Purity Culture und meiner fundamentalistischen Prägung spüre ich bis heute: Jahrelang hatte ich verinnerlicht, dass meine sexuellen Bedürfnisse schlecht sind und nur innerhalb einer Ehe okay, dass mein Körper zu Sünde verführen kann, dass meine Sexualität der Befriedigung meines Ehepartners dient.

All diese (und noch mehr) Glaubenssätze sowie die Indoktrination versuche ich seit zwei Jahren aufzuarbeiten und freier davon zu werden.

Im Gespräch mit Mona erzähle ich meine Geschichte.

Die Folge findet ihr bei Spotify, Apple Podcasts & Co. unter dem Titel: „Wenn dein Partner deine anderen Ansichten und Zweifel aushält, aber deine Gemeinde nicht. Danielas Geschichte.“

Ich wünsche euch viel Trost beim Hören und dass ihr sensibilisiert werdet für dieses Thema, das so viel Schaden anrichten kann!

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Ich habe viele unterschiedliche Gedankenfetzen zu unserem neuen Auto im Kopf, die ich gerne mit euch teilen möchte: Weiterlesen

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Ich vermisse Menschlichkeit.

Je mehr ich mich mit meiner eigenen fundamentalistischen Vergangenheit sowie gegenwärtigen fundamentalistischen Vertreter:innen auseinandersetze, desto stärker wird meine Sehnsucht.

Weg von all dem frommen Schein, den schlauen Sprüchen und bibeltreuen Antworten. Hin zu echter Menschlichkeit und Nächstenliebe.

Das fehlt mir so sehr bei manchen Menschen im christlichen Glauben.

(Zitat aus dem Buch: „Aufwärts fallen“ von Priska Lachmann | unbezahlte Werbung)