Gegen Gewalt an Frauen

Gewalt gegen Frauen fängt nicht erst bei den Fäusten an!

Ich glaube, diesen Aspekt hat kaum ein Trend so nachdrücklich gezeigt wie zuletzt #WomanInMaleFields. Gewalt gegen Frauen fängt schon viel früher an.

Gewalt gegen Frauen ist nicht nur sexueller oder körperlicher Natur wie etwa sexuelle Belästigung, Vergewaltigung, Prügel und Femizide.

Gewalt gegen Frauen ist auch:

• verinnerlichte Frauenfeindlichkeit
• Isolation der Betroffenen von Sozialkontakten
• Kontrolle bzw. Überwachung der Freizeit, Kommunikation und Finanzen
• Verwehren von Unterstützung
• Wiederholte Demütigung, Beleidung, Drohungen und Einschüchterungen
• Einfordern traditioneller Geschlechterrollen
• Gaslighting
• Silencing

Der heutige weltweite Aktionstag „Orange Day“, den die UN 1991 ins Leben gerufen hat, will genau darauf aufmerksam machen: auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen in all ihren Formen.

Ziel des Aktionstages ist es, Betroffene zu ermutigen, Hilfe anzunehmen, und uns alle daran zu erinnern: Wegschauen ist keine Option. Gewalt darf niemals hingenommen werden.

Der Tag ruft uns alle dazu auf, nicht wegzusehen, sondern hinzuschauen und zu handeln. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und Veränderung bewirken.

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Wir sind Christ*innen. Wir sind so verschieden wie wir nur sein können, aber in einem sind wir uns einig. Wir sagen: #stopptgewaltgegenfrauen

Und keine Sorge, wir tun mehr als nur ein griffiges Hashtag zu teilen: in der Gremienarbeit, mit öffentlichen Aktionen, durch die finanzielle Unterstützung gewaltbetroffener Frauen, durch Aufklärung und Information.