Ich habe keinen Bock mehr, Brücken zu bauen.
Ich persönlich weiß schon lange, dass ich keine Brücken mehr baue. Weder möchte ich das, noch kann ich das weiterhin. Aber was ich hier nun zum ersten Mal tue: Ich kommuniziere das nach außen hin.
Weil immer noch und immer wieder fundamentalistische & streng konservative Gläubige auf mein Profil kommen und denken, dass sie mich von ihrer Weltanschauung überzeugen könnten. Als ob wir die gleiche Grundlage für ein Gespräch hätten. Das haben wir aber schon lange nicht mehr.
Viele Gläubige, mit denen ich in den letzten Jahren diskutiert habe, sprechen mir gleichzeitig meine Identität, meinen Glauben und meine Rechte ab. Doch ohne die Grundlage, dass ich stehen gelassen werde, wie ich bin, rede ich mit diesen Menschen nicht mehr.
Ich ziehe für mich persönlich Grenzen, um meine Kräfte zu schonen und mein Herz zu schützen. Und das nun noch einmal in aller Deutlichkeit. Wenn ihr mir nicht auf Augenhöhe und auf einem Boden der Menschlichkeit begegnet, dann braucht ihr gar nicht erst mit mir reden.
Darum lasst mich euch sagen:
Wenn ihr konservativ-fundamentalistisch glaubt, dann seid ihr nicht meine Zielgruppe. Wenn ihr euch an mir und meinem Content stört, dann seid ihr nicht meine Zielgruppe. Wenn ihr euch, euren Glauben und eure Freikirche nicht reflektieren wollt, dann seid ihr nicht meine Zielgruppe.
Das hier ist mein digitaler Safer Space, mein Wohnzimmer. Und wenn ihr nicht zu den eingeladenen Gäst:innen, meiner Zielgruppe, zählt, dann benehmt euch zumindest oder geht freiwillig. Andernfalls seid ihr schneller blockiert als ihr bis Drei zählen könnt.
Foto: @olgamachtgluecklich
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